krone.at hat den beim Duell mit Österreich im Juni bereits 40 Jahre alten Kult- Keeper in Szombathely hart an der Grenze zum Burgenland besucht und versucht, herauszufinden, wie der Mann, der gegen Rot- Weiß- Rot gerne zum Elferkiller wird, tickt!
Österreich gegen Ungarn - dieses Kult- Duell steigt bei der EURO zum bereits 137. Mal. Dass es Ungarn nach 30 Jahren Absenz von Endrunden nach Frankreich geschafft hat, verdankt man auch Goalie- Legende Gabor Kiraly. krone.at hat den beim Duell mit Österreich im Juni bereits 40 Jahre alten Kult- Keeper in Szombathely hart an der Grenze zum Burgenland besucht und versucht, herauszufinden, wie der Mann, der gegen Rot- Weiß- Rot gerne zum Elferkiller wird, tickt! Was seinen Torwart- Konkurrenten in Ungarn fehlt, wieso ihm seine Jogginghose so wichtig ist, wie er die Beziehung zwischen Ungarn und Österreich sieht und was ihn mit Gyuri Garics eint, das erzählt er im Interview! Das Video dazu sehen Sie oben!
sportkrone.at: Sie feiern am 1. April - kein Scherz! - ihren bereits 40. Geburtstag und werden aller Voraussicht nach bei der kommenden EURO in Frankreich zum ältesten je bei einer Europameisterschafts- Endrunde eingesetzten Spieler aufsteigen. Wie macht es der Gabor Kiraly, trotz dieses für einen Fußballer hohen Alters, noch voll da zu sein?
Gabor Kiraly: Ich versuche fit zu bleiben und motiviert zu sein - und das ist sehr wichtig! Weil wenn man nicht mehr motiviert ist, braucht man gar nicht mehr in diese Richtung arbeiten. Dann muss man eine andere Herausforderung finden. Aber bis jetzt fühle ich mich sehr wohl und ich arbeite auch gerne hart. Deswegen bin ich topmotiviert!
sportkrone.at: 40 Jahre ist natürlich trotzdem ein hohes Alter für einen Fußballer und auch bei den Torhütern im Speziellen sind auf europäischer Ebene nicht mehr allzu viele auf Ihrem Niveau tätig. Gibt’s da gar kein Geheimnis von Ihrer Seite?
Kiraly: Nein… (zögert) Wie gesagt, ich bin noch immer topmotiviert. Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit, das ist sehr wichtig in der Fußballwelt. Ich weiß natürlich, dass meine Karriere langsam zu Ende geht, aber noch habe ich ein paar Jahre....